Über Die Italienische Sprache

In welchen Ländern wird Italienisch gesprochen?

Italienisch ist Amtssprache in Italien, San Marino, Vatikanstadt und Teilen der Schweiz. Es wird auch in Albanien, Malta, Monaco, Slowenien und Kroatien gesprochen. Darüber hinaus gibt es auf der ganzen Welt mehrere italienischsprachige Gemeinschaften, unter anderem in Ländern wie den Vereinigten Staaten, Frankreich und Argentinien.

Was ist die Geschichte der italienischen Sprache?

Die Geschichte der italienischen Sprache ist lang und komplex. Die frühesten erhaltenen schriftlichen Aufzeichnungen über Italienisch stammen aus dem 9. Jahrhundert nach Christus, obwohl es wahrscheinlich ist, dass die Sprache viel früher gesprochen wurde. Die italienische Sprache entwickelte sich aus den Dialekten des Langobardischen, einer germanischen Sprache, die von den Langobarden gesprochen wurde, einem germanischen Volk, das im 6. Jahrhundert n. Chr. auf die italienische Halbinsel einmarschierte.
Vom 9. bis zum 14.Jahrhundert entwickelte sich Italienisch mit der Entwicklung regionaler Dialekte auf der gesamten Halbinsel erheblich. In dieser Zeit entstand der toskanische Dialekt oder ‘Toscana’, der zur Grundlage der modernen italienischen Standardsprache wurde.
Im 15.Jahrhundert führte der Einfluss von Schriftstellern aus Florenz, Rom und Venedig zu einer weiteren Standardisierung der Sprache. Zu dieser Zeit wurden zahlreiche lateinische Wörter in den Wortschatz der Sprache aufgenommen, wie zum Beispiel ‘amoroso’ (lieblich) und ‘dolce’ (süß).
Im 16. und 17.Jahrhundert erlebte Italien eine Zeit großer literarischer Produktion. Die einflussreichsten Persönlichkeiten dieser Zeit waren Dante, Petrarca und Boccaccio, deren Werke einen großen Einfluss auf die Sprache hatten.
Im 19.Jahrhundert erlebte Italien einen politischen Einigungsprozess, und die neue Standardsprache oder “Italiano Comune” wurde etabliert. Die Amtssprache Italiens basiert heute aufgrund ihres herausragenden literarischen Erbes auf dem toskanischen Dialekt.
Trotz seiner langen Geschichte bleibt Italienisch eine Sprache, die in vielen Teilen des Landes immer noch aktiv in der Alltagssprache verwendet wird.

Wer sind die Top 5 Personen, die am meisten zur italienischen Sprache beigetragen haben?

1. Dante Alighieri (1265-1321): Oft als “Vater der italienischen Sprache” bezeichnet, schrieb Dante die Göttliche Komödie und gilt als Begründer des toskanischen Dialekts als Grundlage für das moderne Standard-Italienisch.
2. Petrarca (1304-1374): Als italienischer Dichter und Gelehrter ist Petrarca für seinen humanistischen Einfluss bekannt und wird auch die Erfindung der Sonettform der Poesie zugeschrieben. Er schrieb viel auf Italienisch und trug dazu bei, die Sprache literarischer zu machen.
3. Boccaccio (1313-1375): Boccaccio, ein italienischer Autor aus dem 14.Jahrhundert, schrieb eine Reihe von Werken auf Italienisch, darunter das Dekameron und Geschichten aus dem Leben des heiligen Franziskus. Seine Arbeit trug dazu bei, das Italienische über seine Dialekte hinaus zu erweitern und eine Art Verkehrssprache zu schaffen.
4. Luigi Pirandello (1867-1936): Pirandello, ein mit dem Nobelpreis ausgezeichneter Dramatiker, schrieb viele Werke auf Italienisch, die sich mit Themen der gesellschaftlichen Entfremdung und Existenzangst befassten. Sein Gebrauch der Alltagssprache trug dazu bei, dass die Sprache weiter verbreitet und verstanden wurde.
5. Ugo Foscolo (1778-1827): Foscolo war eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der italienischen Romantik und prägte die Sprache des modernen Italienisch, indem er die Verwendung von Reimen, Metren und anderen poetischen Konventionen populär machte.

Wie ist die Struktur der italienischen Sprache?

Die italienische Sprache ist eine romanische Sprache und wie andere romanische Sprachen um Verben herum strukturiert. Es hat eine Subjekt-Verb-Objekt-Wortreihenfolge und ein komplexes System von Zeitformen und Stimmungen, um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auszudrücken. Es gilt als eine der am schwierigsten zu erlernenden Sprachen, da es komplexe Nuancen und subtile Bedeutungsunterschiede zwischen Wörtern aufweist.

Wie lernt man die italienische Sprache auf die korrekteste Weise?

1. Eintauchen: Der beste Weg, eine Sprache zu lernen, besteht darin, so weit wie möglich in sie einzutauchen. Das bedeutet, so viel wie möglich auf Italienisch zu hören, zu sprechen und zu lesen. Finden Sie italienische Filme, Fernsehsendungen, Musik, Bücher und Gespräche mit Muttersprachlern.
2. Holen Sie sich die Grundlagen: Lernen Sie die Grundlagen der italienischen Grammatik, insbesondere die Zeitformen, das Geschlecht der Substantive und die Pronomenformen. Beginnen Sie mit einfachen Gesprächen wie sich vorzustellen, Fragen zu stellen und zu beantworten und Emotionen auszudrücken.
3. Übe regelmäßig: Das Erlernen einer Sprache erfordert Engagement und Übung. Stellen Sie sicher, dass Sie konsequent Zeit damit verbringen, Italienisch zu lernen und zu üben.
4. Ressourcen klug einsetzen: Es stehen viele Ressourcen zur Verfügung, mit denen Sie Italienisch lernen können. Nutzen Sie den Online-Sprachlernkurs, Wörterbücher, Sprachführer und Hörbücher.
5. Bleiben Sie motiviert: Das Erlernen jeder Sprache kann eine Herausforderung sein. Setze dir kleine Ziele und belohne dich, wenn du sie erreichst. Feiere deinen Fortschritt!
6. Viel Spaß: Italienisch lernen sollte eine lustige und angenehme Erfahrung sein. Machen Sie Spaß am Lernen, indem Sie Sprachspiele spielen oder italienische Cartoons ansehen. Sie werden überrascht sein, wie schnell Sie lernen.


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